# Die kleine Zauberflöte
Werdohl - Eine Opernaufführung ist langweilig oder nur etwas für alte Leute? Von wegen! Das Gegenteil bewies die Kölner Opernkiste gestern Morgen mit einer Aufführung für die Fünf- und Sechstklässler der Werdohler Realschule.
Kathrin Smith (Sopran), Arno Bovensmann (Tenor) und Stefan Mosemann (Bariton) präsentierten in der Aula der Schule Mozarts „Zauberflöte“ in einer kindgerechten Version – und bezogen nicht nur Schüler in die Aufführung ein.
Schüler gut vorbereitet
Musiklehrerin Ines Grothoff hatte ihre Schützlinge im Unterricht zuvor offenbar gut auf das Ereignis vorbereitet. Mit seinen Fragen über die verschiedenen Stimmlagen könnte Vorredner Mosemann die Mädchen und Jungen jedenfalls nicht in Verlegenheit bringen – und mit der Frage, was eine Oper überhaupt ist, erst recht nicht.
An der von zu viel Ballast entfrachteten und in Teilen lustig aufbereiteten märchenhaften Geschichte vom Prinzen Tamino, der die Prinzessin Pamina aus der Gewalt des bösen Sarastro befreien soll, fanden die Schüler schnell Gefallen. Großen Anteil daran hatte nicht zuletzt der Papageno, ein bisweilen vorwitziger Antiheld im bunten Federkostüm.
Die professionellen Opernsänger bezogen – natürlich unter einem Vorwand – auch Schüler in die Handlung ein. Sie übernahmen die Rollen der Knaben, die dem Prinzen Tamino den Weg durch den Wald weisen, stellten mit bunten Tüchern aber auch die Feuer- und die Wasserhölle nach, die Tamino und Pamina überwinden müssen. Der Applaus der Mitschüler war ihnen gewiss.
„Für uns ist diese Aufführung das Highlight des Musikunterrichts, in dem wir uns mit Opern beschäftigt haben“, sagte Musiklehrerin Ines Grothoff. Ein Besuch in einem richtigen Opernhaus sei von Werdohl aus schwierig zu realisieren, weshalb die Wahl schließlich auf die Kölner Opernkiste gefallen sei.
Die Theaterschaffenden haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern einen Zugang zur klassischen Musik zu schaffen und sie mit Spaß an die musikalische Theatergattung der Oper heranzuführen.
# 10er Abschluss
Werdohl - 59 Zehntklässler wurden am Donnerstagnachmittag feierlich aus der Städtischen Realschule entlassen. 33 haben die Fachoberschulreife mit Qualifikation zur gymnasialen Oberstufe erlangt, 24 weitere ohne Qualifikation. Zwei haben den Hauptschulabschluss absolviert.
Diese Zahlen teilte die kommissarische Schulleiterin Ulrike Schulte-Schürholz mit. Bürgermeisterin Siliva Voßloh erinnerte sich während ihres Grußwortes an die eigene Zeit auf der Realschule, die damals noch im Gebäude der heutigen Musikschule untergebracht war. „Ich habe vor 36 Jahren den Abschluss gemacht“, verriet das Stadtoberhaupt. „Danach habe ich zwei Jahre lang die höhere Handelsschule besucht.“
An die Entlassschüler gerichtet sagte sie: „Im Gegensatz zur Fußball-Nationalmannschaft habt Ihr nun das Viertelfinale erreicht.“ Und sie fügte hinzu: „Mit Eurer Persönlichkeit und Eurem Wissen, da bin ich mir sicher, werdet Ihr auch ins Finale einziehen und dieses meistern.“
Dank an die Lehrer: Sie waren großartig!“
Schülersprecher Govinda-Richard Schmidt richtete sich während seines umjubelten Redebeitrags nicht nur an die beiden Klassenlehrer Katharine Franke und Jannik Klein, sondern auch an alle anderen Realschul-Pädagogen: „Sie waren großartig. Vielen Dank!“
Für die beiden Abschlussklassen 10a und 10b sprachen Arjana Latifaj und Evelyn Tierbach. Sie erhielten reichlich Applaus für die Sätze: „Liebe Eltern, seid stolz auf Euch, dass Ihr diese sechs Jahre mit uns durchgestanden habt“ und „Ob Albaner, Tamile oder Österreicher: Wir sind die Zukunft Deutschlands“.
Auf dem Schulhof ließen die Schüler Luftballons, versehen mit persönlichen Wünschen, steigen.
Die beiden Klassenlehrer verabschiedeten sich von ihren Schülern mit einem gemeinsamen Film, aus welchem hervorging, dass sie in den sechs Jahren so viel bezüglich ihrer Klassen kommuniziert haben, dass die gesammelten WhatsApp-Nachrichten 947 Seiten ergaben. Dann schütteten die beiden im Video die Schüler-Atteste alleine aus dem vergangenen Jahr aus einen randvollen Mülleimer, was im Publikum in der vollen Realschul-Aula Gelächter erzeugte.
Stehende Ovationen für Patrizia Zielke
Die Entlassfeier wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen. Es spielte die Streicherklasse. Und die Siebtklässlerin Patrizia Zielke sang „All of me“ von John Legend. Für diesen Auftritt bekam sie verdientermaßen stehende Ovationen.
Vor der Entlassfeier hatten die scheidenden Zehntklässler der Werdohler Realschule gemeinsam einen interkulturellen Gottesdienst auf dem Schulhof gefeiert. Zu dessen Abschluss ließ jeder Schüler einen Luftballon, versehen mit persönlichen Wünschen, steigen.
Quelle: www.come-on.de
# Kunstprojekt
Das fast einjährige Kunstprojekt mit der Kuba ist abgeschlossen. Das Ergebnis ist beeindruckend geworden. Am 21.06.2018 wurde das Projekt im kleinen Kreis feierlich präsentiert. Ab sofort schmückt es den Verwaltungsflur in unserer Schule. DANKE! : )
# Exkursion zur Versetalsperre
Der 10er Technikkurs hat zum Schuljahresende eine Exkursion zur Versetalsperre mit Herrn Stemski durchgeführt. Sie haben dort eine professionelle Führung erhalten. Besonders spannend war die Begehung eines 150m langen Stollens durch den Staudamm: 50 Meter über uns die Straße an der Staudammkrone, neben uns auf der anderen Seite des Staudamms die Wassermassen der Versetalsperre (20 Millionen m³).Im Anschluss ging es ins Wasserwerk Treckinghausen, wo das Versewasser aufbereitet wird und nach ein paar Tagen bei den Werdohler Familien zu Hause als Qualitäts-Trinkwasser ankommt.
# Kennenlernnachmittag
Am Montag, den 18.06.2018, fand unser alljährlicher Kennenlernnachmittag in der Aula statt. Dort trafen unsere baldigen neuen 5er auf ihre zukünftigen Klassenlehrkräfte und Paten/innen.
Die Eltern erhielten wichtige Informationen zum Schulanfang und konnten bei Kaffee und Kuchen weitere Fragen stellen.
Danke an alle Beteiligten, die diesen Nachmittag bunt, tänzerisch, musikalisch und geschmackvoll gestaltet haben.
# Musicalfahrt: Tanz der Vampire
Am Mittwoch, den 13. Juni ging es für 48 Schüler der Städtischen Realschule Werdohl zu einer Musicalfahrt nach Köln.
Gegen 14 Uhr startete unsere Fahrt, in Begleitung von Frau Franke, Frau Kleinschmidt, Frau Trautmann und Herrn Klein, am Werdohler Bahnhof. Nach einer zweistündigen Fahrt durften die Schüler etwas freie Zeit genießen. Während die einen sich mit Shoppen die Zeit vertrieben haben, waren andere lecker Essen.
Um 18 Uhr trafen wir uns alle wieder vor dem Kölner Dom und gingen gemeinsam zum Musical Halle. Um 18.30 Uhr startete dann das lang ersehnte Musical ,,Tanz der Vampire‘‘. Nach dreieinhalb Stunden voller Begeisterung endete die Veranstaltung. Besonders begeistert waren wir alle von der atemberaubenden Live-Musik, den tollen Darstellern/innen und von den unheimlich echt dargestellten Kostümen. Es wird gemunkelt, dass einige Schüler den Vampiren auch besonders nahe gekommen sind und fast „gebissen“ wurden.
Um halb zehn machten wir uns auf den Weg zurück zu unserem Reisebus. Erschöpft, aber glücklich in Werdohl angekommen, erwarteten uns auch schon unsere Eltern. Wir Schüler freuten uns auf die eine Stunde mehr Schlaf, die wir am nächsten Morgen, dank der späten Ankunft, von Frau Schulte, „gesponsert“ bekommen haben.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal (zu dem wir hoffentlich auch eingeladen werden).
Eure Evelyn Tierbach und Kübra Polat (10b)
# Schmetterling-Projekt
Um im Sommer den Schmetterlingen ein zu Hause zu schenken, wurde ein blühendes Projekt an unserer Schule ins Leben gerufen. Die 5er und 6er Klassen haben mithilfe von Herrn Kaiser im Biologieunterricht eine Blumenwiese vor unserem Haupteingang angelegt. In den nächsten Wochen wird in den unterschiedlichen Fächern die Thematik "Schmetterlinge" intensiv erarbeitet. So werden z. B. bevor eine Zählung der Schmetterlinge stattfinden kann, Gedichte im Deutschunterricht über diese anmutigen Lebewesen verfasst. Und im Kunstunterricht entstehen Mobiles und bunte Gemälde. Das Projekt wird jedes Jahr von der NABU inszeniert, wobei die kreativste und schmetterlingsreichste Schule ein toller Gewinn erwartet. Wir drücken die Daumen!
Die ganze Schullaufbahn
auf einer 15-Meter-Leinwand
Seit Oktober arbeiten die Realschüler an der Gemeinschaftsarbeit. Das Ergebnis möchten sie am 21. Juni der Öffentlichkeit präsentieren: Dann soll das große Wandrelief im Flur der Realschule seinen Platz finden. © Kögel
Werdohl - Seit September des vergangenen Jahres sind acht Neunt- und Zehntklässler der Werdohler Realschule in das Kunstprojekt „Ich & Wir“ eingebunden – jetzt fiebern die Jugendlichen der Vollendung entgegen: Am Donnerstag, 21. Juni, soll das insgesamt 15 Meter lange Wandrelief in der Realschule seinen Platz finden.
An jedem Mittwochnachmittag, im Ausnahmefall auch mal an einem Samstag, haben sich die Jugendlichen in der Kunstwerkstatt (Kuba) im Bahnhof getroffen. Dort ist das beeindruckende Werk unter Anleitung der Werdohler Künstlerin und Kuba-Leiterin Annette Kögel entstanden. Das Projekt im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Kultur und Schule“ umfasst insgesamt 40 Doppelstunden. Die Teilnahme ist für die Jugendlichen kostenfrei. Zum Auftakt haben die Teilnehmer ihre Mitschüler auf dem Schulhof, im Klassenzimmer oder auch beim Sportunterricht fotografiert. Die Ausdrucke dieser Fotos hat Annette Kögel den Schülern als Silhouetten zur Verfügung gestellt. Diese Schattenrisse wurden zunächst auf A4-Bögen gepaust und mit Bleistift, Fineliner und Kohle unterschiedlich schraffiert, geskribbelt und gezeichnet. Das Arbeiten mit Acrylfarben auf A-3-Bögen stand im Laufe des Projektes ebenso auf dem Projektplan, wie das Erarbeiten von Hintergründen, die dann zum Teil mit Wellpappe, Spachtelmasse oder Kaffeemehl strukturiert wurden.
Nach dem Ausprobieren dieser und weiterer Techniken gestalten die Schüler nun seit Oktober die Gemeinschaftsarbeit über insgesamt drei Leinwandrollen. Noch sind die letzten Arbeiten nicht beendet. Um das Projekt zeitlich passend zum Abschluss der Zehntklässler im Flur vor dem Sekretariat und den Schulleiterbüros anbringen zu können, haben die Jugendlichen zusätzliche Freizeit an Samstagen und während der Ferien investiert.
Das beeindruckende Ergebnis kann dann ab Donnerstag, 21. Juni, bestaunt werden: Auf 15 Metern stellen die Projektteilnehmer ihre gesamte Realschullaufbahn von sechs Jahren künstlerisch dar. Details zu dem 50 Zentimeter breiten Wandrelief sollen an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten werden.
Quelle: www.come-on.de
3 Wochen Praktikum gehen zu Ende
Drei Wochen Praktikum standen für die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassenstufe der Städtischen Realschule Werdohl an. Hierbei wurden die unterschiedlichsten Berufsfelder gewählt, vom Bankkaufmann bis zur Chemielaborantin oder Altenpflegerin.
Besonders beliebt bei der Auswahl der Praktikumsplätze waren heimische Unternehmen wie VDM Metals oder Georg Fischer, die gleich mehrere Praktikanten aufnahmen.
„Wir sind dankbar, dass so viele heimische Unternehmen, Dienstleister und Einzelhändler bereit sind, Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen. Es wird sich viel Zeit für die Jugendlichen genommen und es gibt teilweise eigene Projekte, in denen die Praktikanten das gewählte Berufsfeld selbstständig erkunden können“, so der Koordinator für Berufsorientierung der Realschule. So konnten Maurice Berger und Moritz Bossong bei VDM Metals ein Vier-Gewinnt Spiel aus Metall erstellen.
Die Städtische Realschule arbeitet nach dem Landeskonzept „Kein Abschluss ohne Anschluss“ – kurz KAoA. In der achten Klassen standen für die Schülerinnen und Schüler schon zwei Tagespraktika in unterschiedlichen Berufsfeldern auf dem Programm.
Die Jugendlichen wurden von ihren Klassenlehrern und dem Koordinator für Berufsorientierung besucht. Hierbei ging es darum, Hilfestellungen bei der Berufsfindung zu leisten. Die Schülerinnen und Schüler hatten während des Besuchs die Aufgabe, das Gespräch mit Lehrer und Beauftragten des Betriebes zu leiten. Tipps für Bewerbungsanschreiben und Vorstellungsgespräche, sowie Feedback zum eigenen Arbeiten waren nur einige Inhalte des Gespräches. So konnte Herr Kermes (Ausbilder bei VDM-Metals) den Praktikanten Einblicke in das Vorstellungsgespräch geben. Diese Informationen und viele weitere sollten in einer Praktikumsmappe festgehalten werden.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich ihre Praktikumsplätze selbstständig gesucht. Hierzu wurden im Vorfeld im Deutschunterricht Bewerbungsanschreiben erarbeitet, mit dem Ziel ein Bewerbungsanschreiben für das eigene Praktikum zu verfassen - mit Erfolg, wie 72 Praktikumsplätze zeigen.
„Hier gefällt es mir gut, besser als in der Schule“. Ein Satz von der 15-Jährigen Ece Kalay, der ihren Lehrer freut. „Es geht nämlich genau darum“, stellt Herr Klein fest, „dass die Schülerinnen und Schüler während des Praktikums in Berufe reinschnuppern können, mit dem Ziel, ein Schritt auf dem Weg zum Traumberuf zu machen. Aufgabe unserer Schule ist es, die Jugendlichen so gut wie möglich auf ihre Zukunft vorzubereiten und auch den Blick über den Tellerrand zu bieten und schon im Praktikum mögliche Ausbildungsberufe ausfindig zu machen und Weichen zu stellen.“ Dass ein Praktikum dafür eine gute Möglichkeit ist, zeigt die Tatsache, dass gleich mehrere Teilnehmer des letztjährigen Praktikums der Städtischen Realschule eine Ausbildung bei eben jenen Unternehmen gefunden haben, bei dem sie ihr dreiwöchiges Praktikum absolvierten. Auch dieses Jahr gab es bereits Gespräche über mögliche Ausbildungsstellen, etwa von Marvin Jessegus bei Voßloh Computer&Components aus Plettenberg. Dort wusste Herr Dahl auch von der Wichtigkeit der Praktika zu berichten, der größte Teil der Auszubildenden absolvierten dort zuvor ein Praktikum. Wir sind gespannt, wie viele Schülerinnen und Schüler dieses Jahr aus dem Praktikum kommen und einen möglichen Ausbildungsplatz haben.
©Jannik Klein
Wandertag 2018
Am 14.03.2018 fand der zweite jährliche Wandertag statt. Frau Hermes und Frau Effenberger besuchten zum Beispiel mit ihren Klassen 5a und 6a die Phänomenta in Lüdenscheid.
Frau Klockenkämper reiste mit der 6b in die Vergangenheit auf die Burg Altena. Dort erfuhren sie spannende Sachen über die Herkunft von Sprichwörtern und Redensarten.
Die 10er Klassen nutzten den Tag, um die Schule zu verschönern, indem sie im Schulgebäude Säulen angemalt haben. Zudem hatten die Klassenlehrer Frau Franke und Herr Klein das Finanzamt eingeladen, die den 10ern Fragen zu Steuern etc. beantworteten.
Der 7. Jahrgang besuchte mit Frau Stahl, Frau Sobko und Frau Kiraz das Planetarium in Bochum.
Frau Kleinschmidt war mit ihrer Klasse 5b sportlich unterwegs. Sie verbrachten den Tag in der Eishalle Iserlohn...
Projekttage:
Drogenprävention, Cybermobbing und noch mehr
Schüler werden für besondere Leistungen geehrt
Werdohl - Zeugnistag: Es schellt zur ersten Stunde. Die Klassenräume in der Realschule Werdohl sind jedoch leer, denn die Schüler sitzen in der Aula. Dort warten alle Anwesenden gespannt darauf, wann der 2. Konrektor Michael Stemski die Veranstaltung endlich eröffnet.
Wie in jedem Schulhalbjahr ehrten alle Klassenlehrkräfte auch an diesem Zeugnistag jeweils zwei Schüler aus ihren Klassen, die besondere soziale oder schulische Leistungen erbracht haben.
Michael Stemski erklärte den Fünftklässlern, die noch völlig ahnungslos waren, dass diese Ehrung schon eine alte Tradition sei und der Förderverein der Realschule Werdohl allen Geehrten einen Gutschein für das Aquamagis in Plettenberg schenke.
Es folgten die Ehrungen der einzelnen Jahrgangsstufen. Die Klassenlehrer waren sich alle einig, dass dieser Preis nicht nur an Schüler verliehen werden darf, die hervorragende Noten vorweisen, sondern auch an solche, die sich im letzten Schulhalbjahr besonders angestrengt oder die sich in der Klassengemeinschaft engagiert haben.
Diese Auswahlkriterien hatten den Effekt, dass einige Gewinner überrascht waren, als sie aufgerufen wurden. Die Ehrungen hatten die Klassenlehrkräfte sehr liebevoll und kreativ vorbereitet. Neben herzlichen und persönlichen Worten mussten einige Klassen Rätsel lösen oder Gedichte vervollständigen, um herauszufinden, wer die beiden Auserwählten sind.
Höhepunkt der Veranstaltung war aber sicherlich die Ehrung der 10. Klassen. Für sie war es das letzte Mal, denn sie werden die Realschule im Sommer nach ihrem Abschluss verlassen. Deshalb hatten sich ihre Klassenlehrer Jannik Klein und Katharina Franke die Mühe gemacht, einen kleinen Film zu drehen. Neben Interviews mit Schülern wurden auch Lehrkräfte befragt und Bilder aus dem vergangenen Schulhalbjahr gezeigt. [...]
Zum Abschluss gratulierte Michael Stemski noch einmal den Gewinnern und bedankte sich bei allen Beteiligten, die diese Veranstaltung ermöglicht hatten, insbesondere bei der Technik AG sowie beim Förderverein für die Bereitstellung der Preise.
Elisabeth Pawlow und Nicola Promnik (5a), Robin Miniker und Ayleen Kleindopp (5b), Hilal Ayyildili und Jonas Hirzbruch (5c), Miray Silik und Leandra Sidiropoulou (6a), Laura Weinert und Emirhan Aydemir (6b), Lucie Stegemann und Nassim Bouqayoua (7a), Nathalie Blank, Pelin Tipirdamaz, Charline Schwerin (7b), Miguel Perez Brandt und Chiara Stella Gizdon (8a), Bugra Zengin und Alicia Sikora Soto (8b)
Angelina Polo und Jonathan Balmacek (9a), Marvin Kotalla und Benito Berisha (9b), Deborah Hartig und Sofia Derstroff (9c)
Arjana Latifaj und David Alexius (10a), Govinda Schmidt und Yasmin Alawie (10b).
Quelle: www.come-on.de
Sporttunier 2018
Hier die Gewinner des alljährlichen Sportturniers. Die Klassen der Jahrgänge traten gegeneinander im Basketballspiel an. Die Gewinner wurden letzten Freitag in der Aula geehrt. Danke an Herrn Kaiser, der das Sportturnier organisiert hat, und natürlich auch an alle Klassen für faire und spannende Spiele!
Die Realschule stellt sich vor!
Im Chemie-Unterricht durfte selbst ausprobiert werden, wie sich eine Flamme durch unterschiedliche Stoffe verfärbt.
© Wieschmann
Werdohl - „Wir sind klein, überschaubar und haben einen persönlichen Draht zu unseren Schülern“, fassten Schulleiter Sascha Koch und Erprobungsstufenkoordinatorin Melanie Effenberger die Vorteile der Städtischen Realschule Werdohl zusammen.
Am Samstag konnten sich die Grundschüler aus Werdohl und Umgebung selbst ein Bild vom Schulalltag machen.
Doch bevor es in mehrere Gruppen aufgeteilt in den Probeunterricht ging, standen in der Aula zunächst eine Begrüßung, Musik und Tanzdarbietungen auf dem Programm. Die Streicher- und Keyboard-Klassen zeigten anschaulich, wie die Kooperation mit der Musikschule Lennetal genau funktioniert. Einmal in der Woche besteht die Möglichkeit für einen 45-minütigen Klassenunterricht. Auch hierfür können sich die zukünftigen Schüler vom 19. bis 21. Februar zwischen 8 und 12 Uhr anmelden. Am Dienstag, 20. Februar, besteht zudem die Möglichkeit, sich von 15 bis 18 Uhr für das neue Schuljahr einzuschreiben.
Neben den drei Hauptfächern Mathe, Deutsch und Englisch kann in der Städtischen Realschule ab der Klasse sieben – je nach Neigung und Interesse – ein Wahlpflichtkurs gewählt werden. Dieser umfasst neben einer weiteren Fremdsprache noch die Bereiche Natur- und Sozialwissenschaft sowie Informatik und Technik. In diesem Sinne hatten die Lehrer neben Experimenten aus Physik und Chemie, noch Weiteres auf die Beine gestellt. (Quelle: www.come-on.de)
In der Sporthalle und in der Schulküche konnten die Grundschulkinder sich austoben und praktisch mitarbeiten. Das Fach Hauswirtschaft wird von der 8. - 10. Klasse gelehrt.
In der Cafeteria luden Frau Kalt und ihre Klasse zu Kaffee und Kuchen ein.
Oh Tannenbaum!
Wie in jedem Jahr darf auch in dieser Adventszeit kein Tannenbaum in unserer Eingangshalle fehlen. Lisa, Evelyn, Jakob und Govinda aus der Klasse 10b haben sich nach Schulschluss die Zeit genommen, um den Baum zu schmücken. Und das Ergebnis sieht toll aus. Danke!
Städtische Realschule und Vossloh AG gehen Kooperation ein
Die Städtische Realschule Werdohl schließt ein Kooperationsvertrag mit der Vossloh AG, zum Wohle der Schüler der Realschule. Ausbildung ist ein zentrales Thema der Schule, nicht zuletzt durch das Landesweite Programm KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss). Es ist der Realschule daher ein großes Anliegen, die Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten. Seit Jahren pflegt man schon regen Austausch mit der Vossloh AG und weiteren Betrieben der Region. Nun war es an der Zeit, die Zusammenarbeit auch schriftlich festzuhalten. Inhalte der Kooperation sollen u.a. das Bereitstellen von Praktikumsplätzen für das dreiwöchige Betriebspraktikum der 9. Klassenstufe in den verschiedenen Bereichen der Vossloh AG sein, aber auch Expertenvorträge und der Girls- und BoysDay spielen bei der Kooperation eine entscheidende Rolle. Ansonsten wird der Betrieb jährlich für ein Bewerbungstraining den Schülern der Realschule wichtige Tipps für eine gelingende Bewerbung mitgeben. Das Bahntechnik-Unternehmen erhofft sich, durch die Kooperation Schüler für eine Ausbildung gewinnen zu können. Erste Erfolge der Symbiose zeigen sich heute schon, Herr Andratschke, der als Leiter des Ausbildungsprogramms die Delegation durch den Betrieb führte, ist wie einige weitere Mitarbeiter des Betriebs ehemaliger Schüler der Realschule. Von der Realschule konnten sich Herr Koch, Herr Stemski und Herr Klein ein Bild des Betriebes machen.
Es weihnachtet sehr!
Die Klasse 10a und 10b waren traditionell am Werdohler Weihnachtsmarkt aktiv beteiligt. In der Stadtbücherei haben sie Kaffee, Kuchen und andere Leckereien verkauft. Zudem konnten Kinder Geschichten lauschen, sich im Gesicht bemalen lassen oder Mandalas gestalten.
Die 10er hatten viel Spaß und der Erlös geht in ihre Abschlussklasse.
Klassentag 2017
Am Donnerstag, den 23.11.2017 haben die Klassen gemeinsame Zeit gehabt, um verschiedene Projekte zu erleben. So haben zum Beispiel die 6. Klassen ein gesundes Frühstück gemacht, indem sie ihre eigenen Müslis zusammenstellten. Anschließend fand noch ein Klassen-Wettkampf in der Sporthalle statt. Die Klasse 5a besuchte die Burg Altena und lernten viel über das Mittelalter. Die Klasse 9c war im Gasometer und hat unserer Erde aus dem Weltall bestaunt...
Schick in die Herbstferien
Schüler aus der Klasse 6b präsentieren die neue Schulkleidung!
Das Warten hat sich gelohnt: Die Schulkleidung ist noch pünktlich zu den Ferien angekommen. Die SV hat das Logo für die Kleidung entworfen und die Pullis, Jacken und T-shirts sehen einfach klasse aus. Alle Schüler und Lehrer freuten sich über das "Feriengeschenk". Ein großes Dankeschön geht an die SV und Herrn Leppert sowie Herrn Klein, die dieses Projekt in die Wege geleitet und unterstützt haben!
Wir wünschen: SCHÖNE und ERHOLSAME FERIEN!
Unsere Klassen 10a und 10b verbringen ihre Abschlussfahrt in Hamburg. Sie senden uns sonnige Grüße und wir wünschen noch viel Spaß!
Werdohl - „Ist das entspannend“, stellt Ulrike Schulte-Schürholz fest. Die Konrektorin der Werdohler Realschule genießt – gemeinsam mit zehn Schülerinnen und einem Schüler aus den neunten und zehnten Klassen – das Zeichnen und die Atmosphäre in der Kunstwerkstatt (Kuba) im Bahnhof.
Dort hat am Mittwochnachmittag das Kunstprojekt „Ich & Wir“ begonnen. Dieses Projekt findet im Rahmen des NRW-Landesprogramms „Kultur und Schule“ statt, die Teilnahme ist für die Jugendlichen kostenfrei. Die Projektgruppe trifft sich Mittwochsnachmittags. „Im Ausnahmefall auch mal an einem Samstag“, sagt Kuba-Leiterin Annette Kögel.
Im Rahmen von insgesamt 40 Doppelstunden soll mit Hilfe der Kuba-Leiterin ein Kunstwerk entstehen, dass später im Flur oder in der Aula der Schule seinen Platz finden könnte. Eines der Maße beeindruckt: „Die Leinwand soll 50 Zentimeter hoch und 10 Meter lang werden“, verrät Kögel.
Geplant ist, dass die Jugendlichen ihre Mitschüler auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer fotografieren. Die Ausdrucke dieser Fotos sollen den Teilnehmern dann im Format A 3 als Silhouetten zur Verfügung gestellt werden. Sie werden ausgeschnitten und auf der Leinwand platziert, wobei es vorab gilt, gemeinsam ein passendes Darstellungskonzept zu erarbeiten.
Im Rahmen des Projektes haben die Jugendlichen die Möglichkeit, verschiedene Mal-, Zeichen- und Darstellungstechniken auszuprobieren. So stand am Mittwoch das Ausfüllen von Silhouetten mit dem Bleistift in verschiedenen Techniken auf dem Programm. Die große Gemeinschaftsarbeit soll als Acrylarbeit in Mischtechnik entstehen.
Quelle: https://www.come-on.de
Werdohl - Geduld, Toleranz, Fleiß, Ehrgeiz sowie Lust auf Neues wünschte Schulleiter Sascha Koch am Mittwoch den 65 neuen Fünftklässlern. Der Rektor begrüßte die Mädchen und Jungen gemeinsam mit den drei Klassenlehrerinnen Melanie Effenberger (5a), Astrid Kalt (5b) und Rabea Kleinschmidt (5c) in der Aula der Werdohler Realschule. Vor seiner kurzen Ansprache klatschen die neuen Realschüler bereits für ihren Schulleiter, der sie aber umgehend stoppte. „Lasst mich kurz erst etwas erzählen“, zügelte er ihren Enthusiasmus. „Entscheidet hinterher, ob es wert war zu applaudieren.“ Mit dieser kleinen Bemerkung verdeutlichte Koch eindrucksvoll, dass an der Realschule Lehrpersonal und Schüler familiär bis freundschaftlich miteinander umgehen. Der Schulleiter schilderte passend zu diesem ersten Eindruck, dass sein zehnjähriger Sohn am selben Tag auf die weiterführende Schule wechsele. Er wisse also nur zu genau, wie die 65 frischgebackenen Realschüler sich fühlten. Die Tanz-AG unter der Leitung von Pamela Balz führte dann eine Choreografie vor, die die neuen Schüler, ihre Eltern sowie die Lehrer sogleich zum Mitklatschen animierte. Zum Song „Hula Hoop“ von OMI wirbelten die Nachwuchs-Tänzer über die Bühne. Sicher bekam der eine oder andere Realschul-Neuling sogleich Lust, Teil dieser Truppe zu sein. Und AG-Leiterin Balz lud sie dann auch prompt dazu ein. Danach ergriff mit Melanie Effenberger eine der neuen Klassenlehrerinnen das Wort. Sie hatte ausgerechnet: Bis zu ihrem plangemäßen Abschluss 2023 werden die Neuen mehr als 6000 Unterrichtsstunden erleben, mehr als 1000 Tests, Klausuren und Klassenarbeiten schreiben, aber auch Ausflüge und Klassenfahrten genießen. Dann zeigten einige Mädchen, die im vorigen Jahr aufgeregt und neugierig in der Aula gesessen hatten, was sie mit Tanz-Lehrerin Balz in nur zwölf Monaten erarbeitet hatten. Furios wirbelten die gerade zu Sechstklässlerinnen gewordenen Mädchen bei ihrem Tanz über die Bühne. Zu Recht bekam sie einen donnernden Applaus. Und bei den neuen Fünftklässlern war damit möglicherweise der Ehrgeiz geweckt – genauso, wie es sich Schulleiter Koch eingangs noch gewünscht hatte.,Quelle/Autor: Michael Koll/ www.come-on.de